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Südafrika mit dem eigenen Auto im August 2022

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  • Beitrags-Kategorie:Afrika
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Nachdem unser Auto in Port Elizabeth angekommen ist, haben wir uns im August auf unsere erste Reise durch Südafrika mit dem eigenen Auto gemacht. Knapp vier Wochen hatten wir Zeit, dieses riesige und vielfältige Land zu erkunden. Nach 4600km, unzähligen eiskalten Nächten, spannende Tierbegegnungen, wunderschönen, abwechslungsreiche Landschaften und vielen, netten Gesprächen mit den Einheimischen haben wir unser Auto vorerst in Pretoria untergestellt.

Unsere Route durch Südafrika:

Tag 1/2: Port Elizabeth

Nach einem kurzen Zwischenstopp in Johannesburg, flogen wir nach Port Elizabeth, wo wir unser Auto in Empfang nahmen. Die Verschiffung hat wunderbar funktioniert und alles war unbeschädigt in Südafrika angekommen. Die Nacht verbrachten wir an der Pine Lodge, direkt am Strand. Am nächsten Tag nahmen wir uns Zeit, einzukaufen, eine Simkarte zu besorgen, einen Kocher zu kaufen und das Auto vorzubereiten.

Pine Lodge in Port Elizabeth
Unser erster Zeltaufbau
Strand in Port Elizabeth
Strand in Port Elizabeth
Der erste Braai in Südafrika
Unser erster Braai

Tag 3: Port Elizabeth - Addo Elefant National Park

Am nächsten Tag ging es gleich in den ersten Nationalpark, dem Addo Elefant Park. Dort übernachteten wir im Main Camp, das direkt am Parkeingang liegt. Hier war es zum Glück etwas wärmer und wir starteten gleich zu unserem ersten Gamedrive. Wir sahen natürlich viele Elefanten, außerdem Zebras, Kuhantilopen, Mangusten, Strauße, Büffel und Mistkäfer, die dort unter besonderem Schutz stehen. Die Wege sind gut ausgebaut und auf den Nebenstraßen war fast nichts los.

Der Campingplatz war super ausgestattet, sogar mit einem kleinen Kochhäuschen und elektrischen Herdplatten.

Elefanten im Addo
Elefanten im Addo NP
Mistkäfer Schild
Vorsicht Dung Beetles
Kudu im Addo
Eine Kududame
Mutter und Kind
Mutter und Kind im Addo NP
Elefantenfamilie
Elefantenfamilie
Elefant im Addoo
Ganz nah

Tag 4: Addo Elefant National Park

Früh am Morgen sind wir aufgebrochen und haben uns richtig viel Zeit für den Park gelassen. Stundenlang standen wir am Wasserloch und beobachteten Elefanten. Außerdem sahen wir einen Schakal, Buschböcke und viele Erdmännchen.

Am Abend trafen wir Christine und Werner wieder, die wir bereits in Port Elizabeth kennengelernt hatten. Spontan verbrachten wir den Abend im Restaurant am Campingplatz und tauschten uns über unsere Reiserouten aus.

Kleiner Elefant im Addo
Der Kleine stürmt neugierig auf uns zu
Main Camp im Addo
Main Campsite
Kuhantilopen im Addo NP
Kuhantilopen
Zebras im Addo NP
Zebras im Addo
Elefanten am Wasserloch
Am Wasserloch
Webervögel
Ein Webervogel klaut uns das Frühstück

Tag 5: Addo Elefant Park - Port Elizabeth - Wacky Woods Campsite, Gamtoos Mouth

Am nächsten Morgen ging es wieder zurück nach Port Elizabeth, wo wir noch unsere Gasflasche auffüllen mussten. Unser Ziel war die Garden Route und wir suchten noch einen Zwischenstopp für eine Nacht. Die großen Campingplätze waren wegen dem Wochenende ausgebucht und so landeten wir am abgelegenen, aber wunderschönen Wacky Woods Campsite. Dort waren wir bis auf eine Gruppe Jugendliche alleine.

Wacky WoodsCampsite
Ein abgelegenes Camp
Abendessen am Wacky Woods
Abendessen wie immer an der eigenen Grillstelle

Tag 6: Wacky Woods - Tsitsikamma National Park, Storms River Mouth Rest Camp

Weiter ging es entlang der Garden Route zum Tsistikamma National Park in das Storms River Mouth Rest Camp. Direkt am Meer mit einer unglaublichen Aussicht und Riesenwellen beschlossen wir zwei Nächte in diesem genialen Camp zu verbringen. 

Nachdem wir unsere „Burg“ aufgebaut hatten, ging es auch schon zur ersten kleinen Wanderung zu einer kleinen Schlucht. Das Meer war genial, doch leider zu kalt zum Baden und solche hohen Wellen hatte ich noch nie gesehen. Abends wurde es schnell kalt und sehr windig und wir waren froh, dass wir in unserem Vorzelt auch kochen konnten.

Campingplatz am Storms River Mouth Rest Camp
Unsere Burg mit Blick auf das Meer
Schlucht Tsitsikamma NP
Storms River Schlucht
Strand im Tsitsikamma NP
Strand am Storm River Mouth Rest Camp

Tag 7: Tsitsikamma NP

Nach einer sehr kalten Nacht starteten wir nach dem Frühstück auf den Waterfall Trail, der direkt hinter dem Campingplatz begann. Ein wunderschöner Küstenweg über rutschige Felsen und steilen Klippen, der zu einem Wasserfall führt. Wir waren sehr froh über unsere Wanderschuhe, da die meisten Flip Flop-Touristen an der ersten Klippe wieder umdrehten.

Den Nachmittag verbrachten wir mit Wäsche waschen und die Aussicht genießen, bevor es dann am Abend anfing zu nieseln und die Nacht über auch nicht mehr aufhörte.

Steilkueste Tsitsikamma NP
Wilde Küste
Waterfall Tsitsikamma NP
Der Wasserfall
Riesenwelle Tsitsikamma NP
Riesenwelle
Waterfall Trail Nina
Über steile Klippen
Wir auf dem Waterfall Trail
Auf dem Trail

Tag 8: Tsitsikamma NP - Robberg - Victoria Bay, Wilderness

Auf dem Weg zur Victoria Bay schoben wir eine kleine Wanderung zur Robberg Halbinsel ein. Diese beherbergt eine Robbenkolonie, die man vom Weg aus beobachten kann. Die Wanderung in der Mittagssonne hatten wir dann etwas unterschätzt. Es war aber wunderschön mit tollen Sandstränden und wir sahen die große Robbenkolonie, deren Gestank man schon Kilometer vorher riechen konnte.

Über Sanddünen und einem Traumstrand ging es zurück und wir fuhren weiter entlang der Garden Route zur Victoria Bay, einem Surferparadies, wo wir eine Nacht auf dem Campingplatz hoch oben auf dem Felsen über der Bucht verbrachten.

Victoria Bay Strand
Victoria Bay

Tag 9: Victoria Bay - Cape Agulhas - Agulhas

Leider denken viele, dass das Kap der guten Hoffnung in Kapstadt der südlichste Punkt Afrikas ist und das dort der Atlantische und der Indische Ozean aufeinandertreffen. Das ist allerdings nicht so, denn das Cape Agulhas ist der südlichste Punkt. Es liegt nicht auf der typischen Touristenroute, aber der kleine Umweg war es uns wert.

Es war wenig los und sehr windig und wir standen mit unserem Auto am südlichsten Punkt Afrikas! Danach sind wir in die kleine Stadt Agulhas gefahren und haben uns auf den fußballfeldähnlichen Campingplatz mitten in der Stadt gestellt. Wegen des Feiertags war niemand da, aber nach einem kurzen Anruf wussten wir, wo die Schlüssel für die Toilettenräume zu finden waren und wir bauten alles auf. Der Wind wurde immer stärker und eine Windböe verbog leider die Stange unserer neuen Batwing-Markise und brach sie ab. Gefrustet verbrachten wir die Nacht im heftigen Sturm und Regen alleine auf dem Campingplatz.

Cape Agulhas
Am südlichsten Punkt Afrikas
Agulhas Caravan Park
Agulhas Caravan Park
Suedlichster Punkt
Das legendäre Schild

Tag 10: Agulhas - Betty's Bay - Hermanus - Somerset West

Heute ging ein Traum von Sebastian in Erfüllung, wir haben in Betty’s Bay Pinguine in freier Wildbahn und ganz nah gesehen. Es ist ein kleines Schutzgebiet, von dem der erste Teil kostenlos zugänglich ist. Wegen des schlechten Wetters war nichts los und wir konnten ungestört den Pinguinen beim Alltag zusehen.

Weiter ging es in den Touristenort Hermanus, der für seine Walsichtungen bekannt ist. Leider hatten wir Pech mit den Walen und beschlossen dann aufgrund des stürmischen Wetters gleich nach Kapstadt weiterzufahren. Eine Bekannte von uns hatte uns eingeladen, ein paar Tage in ihrem Haus bei Kapstadt zu verbringen.

Auf dem Weg entlang der kurvigen Küstenstraße haben wir dann doch noch Wale entdeckt!

Pinguine in Betty's Bay
Betty's Bay
Pinguine
Pinguine ganz nah
Hyrax
Klippschliefer

Tag 11: Somerset West - Vergelgen Estate

Natürlich gehört in Südafrika ein Weinprobe unbedingt dazu. So verbrachten wir den nächsten Tag nach einer ziemlich stürmischen und verregneten Nacht auf der Weinfarm Vergelegen Wine Estate in Somerset West.

Abends hatten wir einen entspannten Braai bei Uli und genossen die wärmende Heizdecke und das warme Bett.

Vergelegen Wine Estate
Vergelegen Wine Estate
Weinprobe
Weinprobe
Abendessen bei Uli
Unser typisch südafrikanisches Essen

Tag 12: Somerset West - Cape of Good Hope NP - Cheapmen's Peak - Somerset West

Wer nach Südafrika reist, will natürlich auch zum Kap und so ging es am nächsten Tag zum Kap der Guten Hoffnung. Der Nationalpark drumherum ist riesengroß und man fährt am Besten mit dem eigenen Auto.

Am Cape Point, dem Leuchtturm haben wir Wale gesehen und trotz des tollen Wetters war im Park recht wenig los. Zurück sind wir dann über dem Cheapmen’s Peak, zu dem eine traumhafte Küstenstraße führt, an dessen höchsten Punkt man den Postkartenausblick nach Kapstadt hat.

Seeloewe
Noch schnell beim Seelöwen vorbei
Küste am Kap
Auf dem Weg zum Kap
Cape of Good Hope
Am Kap
Cape Point
Schon wieder ein Schild
Strausse am Cape
Auch hier gibt es Strauße
Cheapmen's Peak
Cheapmen's Peak mit Blick auf Kapstadt

Tag 13: Somerset West - Cape Town

Heute ging es mit Uli wieder die knapp 40 km nach Kapstadt, um diesmal die Innenstadt mit ihrer Waterfront zu erkunden.

Außerdem konnten wir eine abgelegene Werkstatt  finden, wo unsere verbogene Markisenstange wieder gerade gebogen werden konnte. Somit stand dann der Reparatur nichts mehr im Wege und wir besorgten in einem Baumarkt das Zubehör zum Nieten.

Entspannt genossen wir unsere letzte Nacht im warmen Haus. Natürlich hätte man noch viel länger in dieser tollen Stadt verbringen können, aber wir wollten dann doch so schnell es ging in den wärmeren Norden. Vielen Dank hier nochmal an unsere Gastgeberin Uli!!!

Waterfront
Waterfront
Musikalische Einlage
Kleine musikalische Einlage
Uli's Haus
Uli's Haus
Reparatur Markise
Die Stange der Markise wird gerade gebogen
Sonnenuntergang Somerset
Time to say Goodbye

Tag 14: Somerset West - Karoo National Park

Früh am Morgen ging es los Richtung Norden, zunächst durch Stellenbosch, dann wurde es immer bergiger. Endlos ging es durch die Berge und später durch die Halbwüste, der Karoo.

Nach einem kurzen Zwischenstopp in einer etwas seltsamen Stadt Majiesfontain erreichten wir am Nachmittag den Karoo National Park, der vor allem wegen seiner spektakulären Landschaft bekannt ist. Leider fing es an zu Hageln, kurz nachdem wir unser Zelt aufgebaut hatten.

Auch der Abend und vor allem die Nacht waren eisig kalt, zum ersten Mal lag die Temperatur unter dem Gefrierpunkt.

Landschaft im Karoo
Traumhafte Landschaft im Karoo NP
Mountain Zebra
Mountain Zebra
Straße im Karoo
Einsame Straße im Karoo NP

Tag 15: Karoo National Park

Eigentlich wollten wir früh in den Park, aber unser Zelt war gefroren und so warteten wir bis die Sonne rauskam und kamen etwas später los. Wir wurden gleich mit einer atemberaubenden Löwenbegegnung belohnt. Direkt am Straßenrand haben sich ein Löwenpaar gesonnt und uns sehr genau beobachtet.

Später sahen wir noch Oryx-Antilopen, Klipspringer und sogar zwei Nashörner. Auch die Landschaft im Park war sehr beeindruckend.

Wir im Karoo
Spektakuläre Aussicht
Tembo im Karoo
Auf dem Weg durch den Karoo NP
Klipspringer
Klipspringer
Löwen Karoo
Löwen beobachten uns
Oryx im Karoo
Oryx- Antilope

Tag 16: Karoo National Park - Bloemfontein

Weiter ging es endlose Stunden durch die langweilige Halbwüste und immer nur geradeaus. Aus Angst, wieder eine kalte Nacht im Zelt verbringen zu müssen, haben wir beschlossen, die lange Strecke bis Bloemfontein durchzufahren und uns ein nettes Airbnb Zimmer genommen. Dort haben wir dann endlich unsere Markise repariert, Abends entspannt gekocht und die warme Nacht im Bett genossen.

Tag 17/18: Bloemfontein - Johannesburg, Soweto

Wieder ging es ewig geradeaus, bis wir endlich in Johannesburg ankamen. Wir beschlossen, dort im Township Soweto im Soweto Backpackers zu campen. Das Backpacker befindet sich mitten in Soweto und ist im Gegensatz zu allen bisherigen Campingplätzen nicht eingezäunt. Die Mitarbeiter sind ausschließlich Bewohner des Townships, was für alle eine große Chance ist, Geld zu verdienen. Auch wenn wir uns zunächst nicht so ganz sicher fühlten, wollten wir dieses tolle Projekt unterstützen und schlugen unser Zelt auf dem 200m entfernten Campingplatz auf.

Am nächsten Tag erkundeten wir mit einer geführten Radtour das Township und besuchten das Nelson Mandela Haus und die berühmte Vilakazi Street. Wir fühlten uns absolut sicher und genossen am Abend ein tolles afrikanisches Essen und einen Trommelabend am Lagerfeuer im Backpacker. 

Campingplatz in Soweto
Unser Campingplatz in Soweto
Radtour Soweto
Radtour durch Soweto
Abendessen
Leckeres einheimisches Essen

Tag 19: Johannesburg, Soweto - Polokwane, Game Reserve

Am nächsten Tag fuhren wir weiter Richtung Norden durch viele Mautstellen und Polizeikontrollen. Wir hatten keine Lust auf lange Autofahrten mehr und entschieden uns für eine Zwischenübernachtung im Polokwane Game Reserve. Das kleine Schutzgebiet ist dafür bekannt, dass man zu Fuß oder mit dem Rad durchgehen kann, da es keine gefährlichen Raubtiere gibt.

Der Campingplatz war etwas heruntergekommen, aber ok und wir spazierten gleich zu Fuß in den Park, wo wir Impalas, Gnus und Säbelantilopen sahen. Da sonst niemand da war verbrachten wir die Nacht alleine mit unserem Opernarien trällernden Nachtwächter.

Polokwane Game Reserve
Walking Gamedrive
Polokwane Gnu
Gnu
Seb Polokwane
Ein kleiner Termitenhügel

Tag 20/21: Polokwane, Game Reserve - Swadini Forever Resort

Heute mussten wir auf Campingplatzsuche gehen, da wir für die nächsten Nächte nichts geplant hatten. Wir wollten irgendwo in der Nähe des Blyde River Canyon bleiben und fanden schließlich einen großen Campingplatz an einem Fluss, wo wir dann zwei Tage blieben.

Entspannung war angesagt, Wäsche waschen, kleine Wanderungen am Fluss entlang und viele Gespräche mit den anderen, fast ausschließlich einheimischen Campingplatzbewohnern.

Die Nächte waren endlich warm und Nachts kamen Kudus und Mangusten zu Besuch.

Tag 22/23: Swadini Forever Resort - Blyde River Canyon - Hazyview, Kiaat Campsite - Kruger NP - Kiaat Campsite

Erholt fuhren wir am folgenden Tag unserem wichtigsten Reiseziel in Südafrika entgegen, dem Kruger National Park. Auf dem Weg fuhren wir am beeindruckenden Blyde River Canyon vorbei , wo wir für den Aussichtspunkt viel Eintritt zahlen mussten.

Unser Ziel war Hazyview, das 20 Minuten vom Phabeni Gate des Kruger Parks entfernt lag. Die nächsten zwei Nächte wollten wir auf einem wunderschönen Campingplatz dort verbringen, den uns zwei Franzosen in Soweto empfohlen hatten. Übernachtungen im Park hatten wir trotz der Nebensaison erst zwei Tage später bekommen.

Unser kleines Zelt kam wieder zum ersten Mal zum Einsatz und am nächsten Morgen waren wir um 6 Uhr am Gate. Auf einem Nebenweg trafen wir gleich auf Wildhunde, Hyänen und Ranger auf Patrouille. Der Park ist riesig und wir kamen nicht wirklich weit. Die Tierwelt war beeindruckend und wir sahen Büffel, Giraffen, Geier, Elefanten, Zebras und viele Antilopen, bevor wir am Abend nochmal zurück nach Hazyview fuhren.

Kiaat Campingplatz
Unser Campingplatz Kiaat
Kleine Hyänen
Kleine Hyänen
Giraffe
Giraffe im Kruger

Tag 24/25: Hazyview - Kruger NP, Berg'n Dal Rest Camp

Früh am Morgen ging es wieder in den Park und unser Ziel für die nächsten zwei Tage war das Berg’n Dal Restcamp, das im südlichen Teil des Parks liegt. Auch wenn die Straßen alle geteert sind und man sogar 40km/Stunde fahren darf, kamen wir nicht wirklich schnell voran, schließlich wollten wir ja Tiere beobachten.

Das Camp war dann bis auf den letzten Platz belegt, aber wir fanden trotzdem einen schönen Platz zwischen zwei Dauercampern. Unterwegs sahen wir wieder Löwen und am Abend kamen Mangusten, Buschböcke, eine Ginsterkatze und eine Zibetkatze an unser Zelt.

Am Abend schlossen wir uns dann einem kleinen Nightdrive an, bei dem wir in einem riesengroßen Touristenbus mitten durch den Busch fuhren. Auch das hat sich gelohnt und wir sahen Löwen, Elefanten, viele Impalas, Nashörner und sogar ein Nilpferd.

Geier im Kruger
Ein Geier wartet auf Beute
Elefant im Kruger
Elefanten gibt es überall
Hornbill
Ein Hornbill besucht uns am Zelt
Zwergmanguste
Eine neugierige Zwergmanguste
Grey Go-away Bird
Graulärmvogel
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang im Kruger

Tag 26/27: Kruger NP, Berg'n Dal Rest Camp - Pretoriuskop Rest Camp

Die nächsten zwei Tage verbrachten wir dann im Pretoriuskop Rest Camp, dem höchstgelegenen Camp im Park. Dort hatten wir eine kleine Hütte gebucht und konnten so immer früh im Park sein.

Highlights waren ein Rudel Wildhunde, die sich auf der Straße sonnten,  drei Geparden direkt neben der Straße und Nashörner auf einem Seitenweg, die direkt bei unserem Auto grasten und die wir stundenlange alleine beobachten konnten.

Insgesamt konnten wir nur einen Bruchteil des Parkes sehen, es lohnt sich auf jeden Fall mindestens fünf Tage dort zu verbringen. Wer auch in den Norden will, muss viel mehr Zeit einplanen, da die Entfernungen gewaltig sind.

Cheetah
Endlich eine Cheetah!
Hyaene im Kruger
Eine Hyäne kommt auf uns zu
Madenhacker
Ein Madenhacker auf dem Nashorn
Hütte Pretoriuskop
Pretoriuskop Rest Camp
Rudel Wildhunde
Ein Rudel Wildhunde blockiert die Straße
Wildhunde
Wunderschöne Tiere
Kampfadler
Kampfadler - Martial Eagle
Nashorn
Nashorn ganz nah
Giraffe
Neugierige Giraffe

Tag 28-30: Kruger NP - Pretoria, Twana Lodge - Johannesburg

Nach den erlebnisreichen Tagen im Kruger ging es dann über das Phabeni Gate zurück nach Pretoria. Nach viel Recherche haben wir uns für die Twana Lodge als Unterstellplatz für unser Auto entschieden.

Die letzten Tage verbrachten wir mit Souvenirs shoppen in Johannesburg, Auto waschen, Putzen und schließlich Verpacken und abstellen. Die Besitzer der Lodge waren sehr nett und wir haben ihnen für den Notfall einen Schlüssel da gelassen. Bezahlt wird erst, wenn wir das nächste Mal kommen.

Nach vier traumhaften Wochen in Südafrika lassen wir unseren Tembo dort und planen schon unseren nächsten Trip…

Aufräumen
Aufräumen, Putzen,...
Waschen Tembo
Waschen
Verpacken
und schön Verpacken!

Überblick Kosten für 4 Wochen Südafrika:

  • Benzin: ca. 808 €
  • WildCard für 2 Personen/Jahr: 318 €
  • Übernachtungen für 2 Personen: 483 €
  • Lebensmittel/Restaurantbesuche für 2 Personen: ca. 790 €
  • Flug Johannesburg für 2 Personen (inkl. Kompensation): 2287 €
Wir Abschied
Bis zum nächsten Mal...